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Leasing
  • Sind Sie gerade dabei, Güter von mittlerer Nutzungsdauer (Auto, EDV-Anlage, Geräte,...) anzuschaffen?
  • Möchten Sie das angeschaffte Gut am Ende der Nutzungsdauer zurückgeben, um ein neues zu erhalten?
  • Wussten Sie, dass man auch beim Leasing zu fixen Zinssätzen finanzieren kann?
  • Haben Sie in Erwägung gezogen, Ihre Gebrauchsgüter zu mieten, um den Wertverlust nicht tragen zu müssen?
  • Wussten Sie, dass man auch Immobilien leasen kann?

Leasing stellt eine attraktive Alternative zur klassischen Finanzierung dar, die man bei seinen Überlegungen unbedingt berücksichtigen sollte. Es handelt sich dabei im zivilrechtlichen Sinn um einen atypischen Mietvertrag, der Leasingnehmer mietet also ein bewegliches (Auto, Röntgengerät, Zahnarztstuhl,  ...) oder unbewegliches Gut (eine Immobilie) von der Leasinggesellschaft, welche es vorher für ihn erworben hat. Der Umstand, der dadurch eintritt ist jener, dass einem ein über Leasing finanziertes Gut im Gegensatz zur Kreditfinanzierung nicht gehört, es zählt somit auch nicht zum Eigentum der Ordination. Das kann Vor- und Nachteile haben, auf die man von Fall zu Fall individuell eingehen muss.

Weiters spielt auch die geplante Art der Verwendung eine Rolle bei den pro und contra Leasing-Überlegungen. Güter, die längerfristig in der eigenen Verwendung verbleiben, sollte man eher mit Kredit finanzieren. Bei Gütern mit kurzer Lebens- bzw. Verwendungsdauer, die bald wieder ausgetauscht werden, bietet Leasing den Vorteil, dass man nicht die Wertminderung des Objekts hinnehmen muss, sondern es am Ende der Leasingperiode gegen ein neues austauscht, ohne sich selbst um den Verkauf kümmern zu müssen. Bei diesem sogenannten Restwertleasing wird bereits zu Beginn der Laufzeit ein marktkonformer Restwert vereinbart, um den dann das Gut am Ende der Leasingperiode ins Eigentum gekauft werden kann. Je höher dieser Restwert, desto niedriger fällt die laufende Rate aus. Im Gegensatz dazu kann aber auch ein sogenanntes „Full-Payout-Leasing“ beantragt werden, mit der letzten Rate sind dann alle Kosten bezahlt, und das Gut geht ins Eigentum über. Tipp für die Ordination: ist die geplante tatsächliche Nutzungsdauer, kürzer oder gleich wie die steuerliche Nutzungsdauer, sollte man sich für eine Leasingfinanzierung entscheiden, andernfalls ist die Kreditfinanzierung zu bevorzugen, welche meist günstiger ausfällt.

Was viele nicht wissen ist, dass es im Rahmen eines Leasingvertrages auch möglich ist, sich einen fixen Zinssatz zu vereinbaren. Das macht besonders in Niedrigzinsphasen absolut Sinn. Noch ein wichtiger Tipp zum Schluss: Seit einiger Zeit ist es auch möglich, Immobilien zu leasen. Diese Vorgehensweise hat in der Regel nur bei gewerblichen Objekten einen Sinn, kann aber zum Beispiel auch einen Zubau bzw eine Patientengarage betreffen. Die Wahl der richtigen Finanzierungsvariante bedarf also weitläufiger Überlegungen, unsere Partner unterstützen Sie mit allem, was Sie für eine fundierte Entscheidung benötigen!

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