- Ist Ihre Familie auf Ihr Einkommen als Alleinverdiener angewiesen?
- Verfügen Sie über ausreichendes arbeitsfreies Einkommen aus Veranlagungen oder Rente?
- Können Sie den Eintritt einer schweren Krankheit ausschliessen?
- Leiden Sie an einer vakanten Erkrankung, die aus einer Arbeitsunfähigkeit resultieren könnte?
- Behandeln Sie Patienten mit schweren, übertragbaren Krankheiten?
Jeder Berufstätige sollte nach Möglichkeit eine private Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Hierbei handelt es sich um eine freiwillige Versicherung, deren Abschluss aber von Verbraucherverbänden und anderen Organisationen wie der Stiftung Warentest angeraten wird.
In Deutschland gibt es mehr als 2 Mio. Frührentner, die aufgrund von Krankheit oder infolge eines Unfalls arbeitsunfähig geworden sind. Daher ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung eine Notwendigkeit für jeden Arbeitnehmer, um sich vor den eventuellen Folgen der Arbeitsunfähigkeit zu schützen.
Viele Arbeitnehmer erreichen gar nicht erst das Rentenalter und scheiden schon vorher aus dem Berufsleben aus. Die häufigsten Ursachen sind Herz- und Kreislauferkrankungen, sowie Erkrankungen des Bewegungsapparates und psychische Leiden. Die gesetzliche Sozialversicherung bietet im Fall der Berufsunfähigkeit allenfalls eine Grundversorgung:
- Berufsanfänger, die noch keine fünf Jahre in die Rentenkasse eingezahlt haben, bekommen keine Leistungen.
Das Risiko einer Berufsunfähigkeit muss der Einzelne in immer stärkerem Maße selber tragen. Somit ist eine Eigenvorsorge unerläßlich und man sollte sich eingehend mit den Möglichkeiten einer privaten Berufsunfähigkeitsvorsorge beschäftigen. Im Falle einer Berufsunfähigkeit bekommt man dann von der Versicherung eine monatliche Rente ausgezahlt.